Die Unternehmen

Thomas-Hoof-Produktgesellschaft (THPG)

Die Produktgesellschaft des Manufactum-Gründers Thomas Hoof war von 1998 bis 2007 Teil der Manufactum-Gruppe und dort zuständig für die Entwicklung und die Herstellung eigener Produktlinien. Heute konzentriert sie sich auf die Herstellung und den Vertrieb von Schalter- und Beleuchtungssystemen aus Bakelit®, Porzellan und Glas, die mittlerweile in ganz Europa erfolgreich sind. Eingesetzt werden sie vor allem im Denkmalschutz, bei der Altbaurenovierung, aber auch im Neubau, wo sie hinsichtlich ihrer Form, Funktionalität, Haltbarkeit und Reparierbarkeit überzeugen. Gleiches gilt für weitere bau- und haushaltsnahe Produkte wie etwa Badarmaturen und Türbeschläge.

Gut Manhagen

Das Gut Manhagen im holsteinischen Langwedel wurde 2008 von Thomas Hoof vor allem als landwirtschaftliches Experimentierfeld erworben. In den Jahren 2009 bis 2012 wurden die Wohn- und Wirtschaftsgebäude grundlegend renoviert und zwei neue Wirtschaftsgebäude errichtet. Zwei Gebäude des Gutes werden seitdem als Ferienhäuser genutzt. Die landwirtschaftlichen Flächen sind heute zum größten Teil verpachtet und werden vom Pächter im Sinne des Stiftungszweckes – der Wiederbelebung einer traditionellen, bodenverbundenen Landwirtschaft – genutzt. Das Fleisch der auf diesen Flächen artgerecht aufgewachsenen Tiere bieten wir regelmäßig im Rahmen unserer Frischeaktionen bei den Eßbaren Landschaften an.

Eßbare Landschaften

Sie heißen so, weil es bei ihnen um Lebensmittel geht, die charakterlich und geschmacklich die Landschaft bewahren, die sie hervorgebracht hat. Diese Lebensmittel entstehen konsequent abseits globaler Stoff-, Dünger- und Futtermittelströme und dürften in vielen Fällen zu den qualitativ ehrlichsten Produkten zählen, die sich in ihrer jeweiligen Kategorie finden lassen. Das ausgesuchte Angebot wird von etlichen Partnern mit fleischlichen und nichtfleischlichen Genüssen bereichert.

Dauerwald

Die im Norden des Ruhrgebiets gelegenen Wälder mit einer Gesamtfläche von 153,5 ha werden nach dem einfachen Dauerwaldprinzip bewirtschaftet. Der Wald soll tun, was er ohnehin will: wachsen – und dabei nur mit minimalem, äußerst sparsamem Zutun gefördert werden.
Die nach Arten, Ansprüchen und Altersklassen buntgemischten Bäume verbessern wechselseitig den Humus, in dem sie gedeihen und spielen sich die aus unterschiedlichen Bodenschichten geförderten Nährstoffe gegenseitig zu. Sie werden einzeln (und nicht in Fläche) geerntet. Der Wald verjüngt sich nach Beseitigung eines übermäßigen Wilddrucks von selbst. All das erspart Kosten und bringt zudem einen landschaftsästhetisch wohltuenden, naturnahen Wald hervor.